Surf-Sticks – die neue Mobilität

Damit ein Netbook online gehen kann ist zusätzliche Hardware nötig, denn nicht alle Geräte haben gleich  von Haus aus die entsprechenden Slots an Board. Zum Surfen reicht dabei ein sogenannter Surf-Stick, ein USB-Stick in den eine normale Handy Sim-Karte eingelegt werden kann. Über diese Karte wird dann eine Verbindung mit dem Mobilfunknetz aufgebaut und die Daten fließen genau über diese Verbindung.

Die Gschwindigkeit der Verbindung ist abhängig vom verwendeten Surfstick und dem Netz. Ältere Sticks können teilweise die neusten Übertragungstandards (HSDPA) noch nicht und sind daher langsamer als ihre jüngeren Kollegen. Dazu muss das Netz am Ort von dem aus man Surfen will natürlich auch entsprechend ausgebaut sein. Je besser der Ausbau desto höher sind meist auch die Übertragungsraten und desto schneller kann man surfen.

Derzeit gibt es die Surfsticks zu den meisten Daten-Flats für wenig Geld der sogar ganz kostenlos dazu. Allerdings muss man dafür dann auch eine teure Flatrate mit 24 Monaten Laufzeit nutzen. Wer nur ab und an online gehen will kann Prepaid Angebote oder Tagesflatrates nutzen. Diese sind flexibler und bieten die Sticks teilweise auch subventioniert an. So gibt es bei Fonic (im Netz von O2) den Surfstick bereits für unter 80 Euro, bei ALDI (im Tarif ALDI Talk über Eplus) gibt es ebenfalls einen Stick – hier sogar für weniger als 60 Euro. In beiden Fällen gibt es keine längerfristige Vertragsbindung – die Tagesflatrate kann jederzeit wieder abbestellt werden.

Wer allerdings weiß, dass er ohnehin viel surfen will, kann schon bei Kauf des Netbooks darauf achten, ob neben WLAN auch ein Zugang zum Mobilfunknetz vorhanden ist. Gerade bei etwas teureren Modellen hat man diesen häufig schon enthalten.

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