5 Punkte der Stiftung Warentest zu Surfsticks

Das mobile Internetzugangs per Surfstick wird immer beliebter. Egal ob Prepaid Webstick oder Internetstick auf Rechnung: Die einfache Art mit dem Netbook oder Laptop ins Internet zu gehen findet immer mehr Freunde.

Die Anbieter haben sich auf diesen Trend eingestellt und bieten Surfsticks komplett mit Datenflatrate oder Tagesflatrate zum kleinen Preis an. Die Abrechnung erfolgt dabei einfach per Prepaid-Aufladung oder über eine monatliche Rechnung. Die Stiftung Warentest hat in  der aktuellen Ausgabe einige dieser Angebote unter die Lupe genommen und einige Kritikpunkte zusammengestellt auf die man beim Kauf achten sollte.

Kauf und Registrierung

Auch wenn der Surfstick bereits gekauft ist: Der Anbieter kann vor Freischaltung immer noch den Vertrag stornieren. Aus welchen Gründen das geschieht ist meistens nicht ganz klar, oft spielen in diesem Bereich Bonitätsgründe eine Rolle. Vor dem Kauf muss der Stick (bzw. die zugehörige Simkarte) noch registriert bzw. freigeschaltet werden. Das erfolgt meistens über das Internet.

Zu wenig Geschwindigkeit

Der Netzausbau ist ausschlaggebend für die maximale Geschwindigkeit eines Surfsticks. Aber selbst in Ballungsgebieten mit gut ausgebautem Datennetz werden nur selten die beworbenen Datenraten (7,2Mbit/s oder 3,6Mbit/s) erreicht, denn auch die Auslastung des Netzes spielt hierfür eine Rolle. Die Stiftung Warentest prüfte den Speed der Websticks im Zentrum Berlins und kam auf extrem Unterschiedliche Werte von maximal 6 Mbit/s und minimal 0,7 Mbit/s.

Zwei Punkte auf einmal: Klauseln und Kleingedrucktes

In allen Verträgen finden sich Beschränkungen der Nutzung. Neben einer Drosselung (ab bestimmten Volumen pro Monat) auf niedrigere Geschwindigkeiten gibt es häufig auch ein Verbot bestimmter Nutzungsarten. Beispielweise ist die Nutzung von Instant Messaging und Peer-to-peer-Verbindungen ist beispielsweise häufig direkt untersagt.

Nebenkosten

Bei vielen Surfsticks gibt es nicht nur die monatlichen Kosten für die Hotline sondern man sollte auch die Kosten für beispielsweise Hotline oder Sperrungen beachten. Hier unterscheiden sich die Anbieter teilweise erheblich und ein kurzes Gespräche mit der Kundenhotline kann dann bereits den gesamten Kostenvorteil wieder zunichte machen.

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